Spaniens großer Norden

13.06.2026 - 23.06.2026

Von Bilbao in die Picos de Europa– Legendenzeit in Baskenland, Kantabrien und Asturien: Lagos de Covadonga, das entrückte Pässe-Fünfgestirn rund um Portillo de la Sía und Lunada, der Koloss Angliru, Stopover am Atlantik, urban vibes und pintxos in Bilbao und Oviedo.

Das bieten nur wir!

Ab 2.095 € im Doppelzimmer.

GREAT!

Bilbao

Ehrensache, dass wir hier starten und ankommen. Keine Stadt im Norden pulsiert so wie die wiedergeborene Baskenland-Metropole. Guggenheim-Museum, Altstadt, pintxo-Kultur, eine bärenstarke Rennrad-Szene und eine Stadtplanung, die das Rad in den Fokus gerückt hat. Obendrein der am besten erreichbare Ort an der Bizkaya - und wir sind mittendrin. Übrigens: Auch im Herzen von Oviedo gastieren wir – so viel mehr als sidra und fabada!

GRANDE!

Picos de Europa

Rund um und in das schroffe Hochgebirge auf bis über 3000m kommst Du aus dem Vuelta-Fieber nicht mehr heraus – hier nicht Rennrad zu fahren, wäre Frevel: Edelanstiege jeden Tag - zu den Lagos de Covadonga oder zum versteckten Jitu de Escarandi, gleich ums Eck von Oviedo der Angliru als ultimative Stärkeprobe, der sanfte Riese San Glorio… hach…und fast immer unglaublich wenig Verkehr.

Unglaublich!

The Great Five

Mitten im Grünen – das ist Dein Gefühl in der Kantabrischen Kordillere nur einen Tagesritt von Bilbao entfernt! Kleines Blatt aufgelegt und Augen auf an den 5 Pässe-Perlen der Einsamkeit: Puerto de Asón, Portillo de la Sía, Portillo de las Estacas de Trueba, Portillo de la Matalena, Portillo de la Lunada. Übrigens: Auch die Abfahrten sind nicht von schlechten Eltern!

Reiseverlauf und Strecke

Dein Plan

13. Juni 2026

- Individuelle Anreise (Flug/Zug/Bus) nach Bilbao (BIO)
- Samelstransfers zum Hotel in der Stadt
- Leihrennradausgabe (optional), individueller Prolog
- offizieller Tourstart zum Abendessen in der Stadt

14.–22. Juni 2026

- Etappenfahrt von/nach Bilbao
- 9 geführte Etappen in 3 speed levels
- Rückkunft Bilbao, Radrückgabe, Abschlussabend in der Stadt

23. Juni 2026

- Sammeltransfers zum Flughafen Bilbao, individuelle Abreise

Unterkünfte

So schläfst Du

In Spaniens Norden zu übernachten macht einfach nur Spaß - sowohl in den phänomenalen Städten Bilbao und Oviedo als auch mitten in den Bergen: Liebevoll restaurierte Adelspaläste, kleine Güter mit den typischen Glasveranden, moderne Stadthotels - wir schöpfen aus dem Vollen.

Unsere Hotelpartner kennen uns seit Jahren. Selbstverständlich gilt daher: Rennräder 100% willkommen – und wo, wenn nicht hier in einer der Herzkammern der Vuelta?

Die Etappen

ab 949km/16.320hm - 1.099km/20.830hm

Einmal im Leben… durch Spaniens Grünen Norden mit dem Rennrad. Durch die entrückte Kantabrische Kordillere mit den bis auf 3.000 m aufragenden Picos de Europa. Sorgsam ausgesuchte Bergstraßen fern des Verkehrs. Vuelta-Pässe en masse: Lagos de Covadonga, San Glorio, das "Pässe-Pentagon" aus Asón, Sía, Lunada, Estacas de Trueba und Matalena, der "Koloss" namens Angliru. Spaniens Herz der Vuelta - Bist Du bereit?


Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.
 

Die Räder sind fertig und es warten schon die ersten leckeren Kostproben der baskischen Hügel. Wir könnten auch direkt vom Hotel hinein in den ersten Stieg, aber wir machen erst noch ein wenig Sightseeing entlang vom Nervión am Guggenheim vorbei. Kleine Hügel, größere Hügel wie der Alto de Unbe, selten 400m hoch. Allerdings starten wir ja auch bei fast 0; und steil wird es gelegentlich auch hier. Pause im Gorliz - netter Imbiss dort!) Und schon sind wir nach kurzer Schussfahrt wieder im Zentrum von Bilbao. Jetzt aber pintxos, oder??

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Schnurstracks verlassen wir Bilbao, queren den Nervión über die weltbekannte Schwebefähre, bevor es dann grün und hügelig wird: Zum Auftakt schrauben wir uns die Reineta hinauf, durch Wiesen, Wälder geht es über den moderaten Alto de la Escrita, weiter über den schon 650 m hohen Alto de Úbal und vía Ramales zum Tagesziel nach Valle. Stilvoll übernachten wir heute in einem kleinen Adelspalast.

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Die Langvariante klettert nach dem Ubal schon das erste Mal direkt in die Kantabrische Kordillere zum panoramaschwangeren Alto de los Tornos (920m), nimmt dann die Sahneabfahrt auf Nebenstraßen nach Ramales und zum Tagesziel Valle.

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Bergig, spektakulär, grün, einsam - das ist die Kantabrische Kordillere: Der Doppelpass aus Puerto de Asón und Portillo de la Sía (1250m) lockt gleich am Morgen, weiter geht es über den Estacas de Trueba und seine gewaltige Nordflanke hinab, über den Matalena-Pass in die Hochebene südlich der Kordillere und entlang des Ebro-Stausees bis in die Anfahrt zum Palomberas-Pass zum Tagesziel Soto. Grande!

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Mit Hingabe geht es durch die Vorberge der Picos: Vom Palomberas-Pass (1250m) lange durchs waldreiche Nichts bergab, dann über die "Grüne Trilogie" aus Carmona, Ozalba und Hoz. Es folgt die spektakuläre Deva-Schlucht tief im Karst der Picos bis ins charmante Potes. Das uralte Dörfchen ist übrigens bekannt für seine deftigen Suppen – bist Du bereit?

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Hier hängen wir nach Passieren des Zielorts Ojedo bei Potes noch die Fahrt entlang des Deva bis in den spektakulären Talkessel von Fuente Dé an. Nunmehr sind wir unmittelbar an den Picos dran! Gleicher Weg zurück nach Ojedo.

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Erste Königsetappe! Erst 1300hm hinauf zum San Glorio, dann durch den blühenden Ginster zum Riano-Stausee und weiter zum Dach der Tour mit Tarna und Senales (1627m). Zum Finale geht´s über den Isidro und wir rauschen sprektakulär hinab nach Felechosa: Nieves wird in ihrem kleinen Hotel sicherlich wieder Forellen servieren!

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Die Langvariante zweigt gleich nach dem San Glorio ins Herz der Picos de Europa ab: Zwar ist die Kleinststraße etwas ruppig, aber Bergpanoramen und Einsamkeit über das Pässe-Duett aus Pandetrave und Panderrueda sind es wert! So fühlt sich „ganz oben“ an! Weiter geht es zurück auf die Normsalstrecke über Tarna, Senales und Isidro hinab nach Felechosa.

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Nach 30km Talfahrt geht es über den strammen Cordal (650m). Dafür kommen wir dann aber auch verkehrsfrei auf Nebenstrecke direkt ins Herz von Oviedo – Zeit zum Schlendern und Genießen in der alten Königsstadt! Spätestens ab heute wird der Kult um den <i>sidra </i>in den Lokalen erlebbar – allein das Anschauen der Eingießprozedur ist ein Erlebnis!

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Dein ganz spezieller Traum wird wahr. Der Hammer des Tages, der Alto de l`Angliru wartet gleich nach dem “Warm Up” in Form des Cordal! 1999 erstmals im Programm der Vuelta, fordert Dir die ca. 11km lange Stichstraße hinauf auf 1570m wirklich alles ab: Ganz allmählich wird sie steiler und bocksteil; die berüchtigte 23%-Rampe ganz oben ist ein echter Entsafter. Once in a lifetime? Finde es heraus!

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Heute keine Hochgebirgspässe, dafür viele grüne Wellen wie dem Alto de Campa, Pause am Meer im pittoresken Lastres und dann doch noch ein Vuelta-Geselle: Der Mirador de Fitu (615m) erwartet uns kurz vor Cangas de Onís. Das Tempo will wohldosiert sein – auch mit Blick auf die morgige nächste Königsetappe zu den Lagos de Covadonga!

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Nächste Königsetappe! Die anspruchsvolle, vueltaschwangere Auffahrt zu den Covadonga-Seen soll uns gehören! Eine feine, aber fordernde Panoramastraße mitten in die Picos zu Lago Enol und Ercina (1135m). Wieder unten im Tal, geht es gut rollend entlang der Picos-Nordflanke nach Arenas de Cabrales. Der besondere Blick auf die Felsnadel des Uriellu steht am Stich nach Carmamena auf dem Programm, bevor wir die Räder in Poncebos in die Garage stellen und vielleicht noch einmal in die “Göttliche Schlucht” des Río Cares spazieren.

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Und die Langvariante? Erobert nach den Covadonga-Seen und erster Zieldurchfahrt in Poncebos gleich noch den Jitu de Escarandi – eine Perle im Nichts auf 1317m, vorbei am höchsten Dorf der Picos (Sotres - es soll hier phänomenalen Käsekuchen geben!) und rollt dann hinab zum Tagesziel. Spätestens jetzt sind wir unsterblich. Verliebt.

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Zum Start geht es heute sanft hinunter ans Merr. Rund um Comillas hügeln wir uns dann vorbei an den Surfstränden in den bei der Upper Class von Santander beliebten Ausflugsort und biegen ins Landesinnere mit Kurs auf die Kantabrische Kordillere ab. Heute wartet kein klangvoller Passgigant auf uns, doch ist unser kleines Palasthotel bei Selaya der ideale Ausgangsort für die morgige letzte noch auf der bucket list stehende Berglegende…

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Das letzte Sahnestückchen unserer Vuelta-Pass-Liste wartet. Über den „Schneckenpass“ geht es zum Portillo de la Lunada (1326m): Ein letztes Mal winden wir uns die schroffgrünen, gigantischen Bergflanken hinauf, schießen ein Foto an der „Göttlichen Kurve“ am Mirador de Covalrujo. Dieser Pass ist nicht von dieser Welt, aber wir spüren ihn ganz real in Beinen! Wir rollen ein letztes Mal auf die Südseite der Kordillere, überfliegen den Alto de Ro und schon sind wir – fast durch die Hintertür – wieder in Bilbao. Y ya está! Heute aber pintxos, oder?

Um die Daten von Komoot ansehen zu können, passe bitte die Einstellungen an.

Leistungen

Das darfst Du erwarten

Peloton und Crew

min. 10, max. 20 Reisende, 3 speed level, orts- und sprachkundige Reiseleitung, souveräne Guides

Transfers

Sammeltransfers am An- und Abreisetag vom/zum Flughafen Bilbao (BIO)

Schlafen und Essen

10 ÜN mit HP in 2*-4*-Hotels, sichere Radaufbewahrung, radfahrergerechte Qualität und Quantität aller Mahlzeiten (Abendessen in Bilbao und Oviedo: in Restaurants in der Stadt)

Rennradtouren

9 geführte Etappen (3 speed level) wie beschrieben, inkl. Gepäcktransport und Mittagsverpflegung aus dem food truck (außer Prolog am Anreisetag)

Optionen

Leihrennrad

- Modelle mit Shimano 105, 50/34, 11-34, z.B. BMC Roadmachine 3 oder vergleichbar; 290 € 

- Modelle mit Shimano 105 Di2, 50/34, 11-34, z.B. Stevens Izoard Pro oder vergleichbar; 350 € 

Preis

ab 2.095 € p.P. im DZ / 2.645 € p.P. im EZ

Wir freuen uns auf Dich!